KR_156 – Musik
Du bist noch kein Abonnent/+?
Hier erfährst Du mehr über
Auf ihrer Suche nach tragfähigen und kundenfreundlichen Geschäftsmodellen für das digitale Zeitalter denkt die Musikindustrie über eine Art Multimedia-Facebook nach: Alle Mitglieder können Filme und Musik tauschen, müssen allerdings eine monatliche Gebühr bezahlen und die Rechteinhaber können entscheiden, wie oft etwa ihre Werke getauscht werden. Das Internet, die Musikindustrie und Sojamilch – Thorsten König, Managing Director Universal Music International, im Küchenradio. Es geht aber auch um Musik.
- Download:
- MP3 Audio65 MB
michael
Ich hab den Podcast noch nicht gehört. Läd gerade auf iTunes.
Aber das Foto: Wow!
Wenn ihr das wirklich in einer Küche geschossen habt, dann war es eine verdammt gut ausgeleuchtete Küche.
michael
Ich hab den Podcast noch nicht gehört. Läd gerade auf iTunes.
Aber das Foto: Wow!
Wenn ihr das wirklich in einer Küche geschossen habt, dann war es eine verdammt gut ausgeleuchtete Küche.
michael
So, fertig gehört. Sound war gut. Level bei 87dB. Aber wir sind nicht pingelig.
Schönes Thema, aber offenkundig sehr komplex, denn am Ende war alles genauso unklar wie vorher. Ein philosophischer Exkurs eher.
Ich denke in der Musikindustrie gibt es zu viele Parteien die Geld wollen und daran krankt das System. Kunst drittparteilich zu kommerzialisieren ist einfach kontraproduktiv in jeder Hinsicht. Künstler sollten selbst produzieren und direkt vom Konsumenten bezahlt werden. Im Internetzeitalter überhaupt kein Problem.
Zur uerung dass ihr keine Musik im Podcast spielen dürft: Das ist schlicht falsch. Wenn ihr Mainstreammusik spielen wollt, gibt es für Podcasts ein Lizenzmodell bei der GEMA.
Ansonsten gibt es mehrere Internetportale die lizenzfreie oder CC-lizensierte Musik für Podcasts anbieten. Das Podsafe Music Network beispielsweise und Garageband.
michael
So, fertig gehört. Sound war gut. Level bei 87dB. Aber wir sind nicht pingelig.
Schönes Thema, aber offenkundig sehr komplex, denn am Ende war alles genauso unklar wie vorher. Ein philosophischer Exkurs eher.
Ich denke in der Musikindustrie gibt es zu viele Parteien die Geld wollen und daran krankt das System. Kunst drittparteilich zu kommerzialisieren ist einfach kontraproduktiv in jeder Hinsicht. Künstler sollten selbst produzieren und direkt vom Konsumenten bezahlt werden. Im Internetzeitalter überhaupt kein Problem.
Zur uerung dass ihr keine Musik im Podcast spielen dürft: Das ist schlicht falsch. Wenn ihr Mainstreammusik spielen wollt, gibt es für Podcasts ein Lizenzmodell bei der GEMA.
Ansonsten gibt es mehrere Internetportale die lizenzfreie oder CC-lizensierte Musik für Podcasts anbieten. Das Podsafe Music Network beispielsweise und Garageband.
Ludwig
Ich finde musikfreies Radio eigentlich sehr erholsam. Wenn ich Gedudel hören will, gehe ich ins Kaufhaus, und zum Musikhören ins Konzert. Zu Gast und Thema gibt es daher nicht viel mehr zu sagen als: wie man’s dreht und wendet, der Arsch bleibt immer hinten.
Ludwig
Ich finde musikfreies Radio eigentlich sehr erholsam. Wenn ich Gedudel hören will, gehe ich ins Kaufhaus, und zum Musikhören ins Konzert. Zu Gast und Thema gibt es daher nicht viel mehr zu sagen als: wie man’s dreht und wendet, der Arsch bleibt immer hinten.
kulturnation.de
gute sendung.
schade: “Haste ausgemacht?” – wow, was kam da noch ;-)
kulturnation.de
gute sendung.
schade: “Haste ausgemacht?” – wow, was kam da noch ;-)
Sven
was klingelt da iegentlich? Von wegen »Tastattur tippen« im Maharadscha-Cindy-Telefonat. :))
Super interessante Sendung. Sehr Schön!.
Sven
was klingelt da iegentlich? Von wegen »Tastattur tippen« im Maharadscha-Cindy-Telefonat. :))
Super interessante Sendung. Sehr Schön!.
Frank
Hmm, okaye Sendung. Meine Erwartungen beim Lesen des Textes reichten von
von plattesten PR-Phrasen bis zu tiefgründiger Diskussion mit einem von der dunklen Seite (TM). Ergebnis irgendwo dazwischen. Die Details zum Musikvertrieb, Plettenverträgen usw. fand ich recht spannend. Nicht so viel rum kam für meinen Geschmack bei der Diskussion um Kopierschutz, Internet, und die Notwendigkeit von Major Labels im Allgemeinen.
Frank
Hmm, okaye Sendung. Meine Erwartungen beim Lesen des Textes reichten von
von plattesten PR-Phrasen bis zu tiefgründiger Diskussion mit einem von der dunklen Seite (TM). Ergebnis irgendwo dazwischen. Die Details zum Musikvertrieb, Plettenverträgen usw. fand ich recht spannend. Nicht so viel rum kam für meinen Geschmack bei der Diskussion um Kopierschutz, Internet, und die Notwendigkeit von Major Labels im Allgemeinen.
Sebastian@kabelwirtschaft.de
Fand die Folge auch sehr gut. Eigentlich ja immer ;) .
MfG Bastian
http://kabelwirtschaft.de
PODCAST|Technik Kultur Politik
Sebastian@kabelwirtschaft.de
Fand die Folge auch sehr gut. Eigentlich ja immer ;) .
MfG Bastian
http://kabelwirtschaft.de
PODCAST|Technik Kultur Politik
Markus
Eine sehr schoene Folge. Ich fand vor allem super, dass der Gast sehr “ehrlich” geantwortet hat und es nicht nach “Wir Typen von der Msuikindustrie sind die Helden und alle Anderen sind doof” klang.
Markus
Eine sehr schoene Folge. Ich fand vor allem super, dass der Gast sehr “ehrlich” geantwortet hat und es nicht nach “Wir Typen von der Msuikindustrie sind die Helden und alle Anderen sind doof” klang.
Nadine
HAPPY BIRTHDAY KCHENRADIO!
Ich bin Dank einem kleinen Bericht auf irgendeinem Radiosender fast von Anfang an dabei. Denke es war Juni 05. Seither freue ich mich auf jeden Mittwoch und bin jedesmal begeistert, wenn ihr früher dran seit. Natürlich ärgere ich mich über Verspätungen malos und kommentiere das dann auch entsprechend unverschähmt.
Trotzdem bin ich über alle Mae überrascht und verstehe es auch nicht ganz, wie ihr so lange Zeit so konstant gute (auch trash kann gut sein) Vorstellungen abliefert – Hut ab, ihr macht das schlielich nur nebenbei. Verdammt gute Leistung :)
YOU MAKE MY DAY!
Nadine
HAPPY BIRTHDAY KCHENRADIO!
Ich bin Dank einem kleinen Bericht auf irgendeinem Radiosender fast von Anfang an dabei. Denke es war Juni 05. Seither freue ich mich auf jeden Mittwoch und bin jedesmal begeistert, wenn ihr früher dran seit. Natürlich ärgere ich mich über Verspätungen malos und kommentiere das dann auch entsprechend unverschähmt.
Trotzdem bin ich über alle Mae überrascht und verstehe es auch nicht ganz, wie ihr so lange Zeit so konstant gute (auch trash kann gut sein) Vorstellungen abliefert – Hut ab, ihr macht das schlielich nur nebenbei. Verdammt gute Leistung :)
YOU MAKE MY DAY!
Constantin
Ich höre Euren Podcast seit geraumer Zeit und möchte einfach mal ein Lob und meine Anerkennung los werden: Interessante Themen, nett, cool und locker gemacht. Einfach Podcast, wei ich es mir vorstelle. Toll und weiter so.
Beste Grüe aus Hannover
Constantin
Ich höre Euren Podcast seit geraumer Zeit und möchte einfach mal ein Lob und meine Anerkennung los werden: Interessante Themen, nett, cool und locker gemacht. Einfach Podcast, wei ich es mir vorstelle. Toll und weiter so.
Beste Grüe aus Hannover
Kim
Ein paar Gedanken:
Zuerst einmal: Die Fratellis sind doch aus Schottland!? ;)
Ich versteh irgendwo, dass die Plattenfirmen ihre Einnahmequelle erhalten wollen aber es geht ja schlussendlich um gute Musik, nicht um möglichst viel Konsum, der möglichst viel Geld generieren soll (finde ich). Warum einen serbelnden Markt mit allen Mitteln erhalten? Geht es hier noch um inspirierende, interessante Musik oder nur noch um Geld? Die Moralpredigt an die Künstler, die die Plattenfirma nicht schätzen, und die Konsumenten, die die Musik nicht wertschätzen, finde ich schlicht doof. Marktbedingungen ändern sich halt. Daran ist niemand Schuld. Wenn die Majors am Ende sind, was wäre daran so schlimm?
Sehr interessant fand ich die Details zu den Verträgen, obwohl ich ehrlich gesagt nicht ganz mitgekommen bin ;) Die Diskussion ums Urheberrecht kam leider erst gegen Ende auf und war in meinen Augen etwas halbherzig…
König hat manche schlaue Dinge gesagt (z.B. der Punkt Selektion), aber das Konzept eines neuen geschlossenen Systems finde ich überhaupt nicht durchdacht. Was ausser der Verpackung soll daran neu (“mehrwert”) sein? Ich zweifle daran, dass freie Musik und freie Verbreitung ganz alleine funktionieren das müssten doch die Plattenfirmen ausnutzen. Aber bitte nicht à là “ich bau mir einen Star, bereite ihn medial auf und quetsche ihn aus”. Kein Wunder, dass man diesen Firmen kein Gefühl für Musik als Kunstform mehr zutraut.
Kim
Ein paar Gedanken:
Zuerst einmal: Die Fratellis sind doch aus Schottland!? ;)
Ich versteh irgendwo, dass die Plattenfirmen ihre Einnahmequelle erhalten wollen aber es geht ja schlussendlich um gute Musik, nicht um möglichst viel Konsum, der möglichst viel Geld generieren soll (finde ich). Warum einen serbelnden Markt mit allen Mitteln erhalten? Geht es hier noch um inspirierende, interessante Musik oder nur noch um Geld? Die Moralpredigt an die Künstler, die die Plattenfirma nicht schätzen, und die Konsumenten, die die Musik nicht wertschätzen, finde ich schlicht doof. Marktbedingungen ändern sich halt. Daran ist niemand Schuld. Wenn die Majors am Ende sind, was wäre daran so schlimm?
Sehr interessant fand ich die Details zu den Verträgen, obwohl ich ehrlich gesagt nicht ganz mitgekommen bin ;) Die Diskussion ums Urheberrecht kam leider erst gegen Ende auf und war in meinen Augen etwas halbherzig…
König hat manche schlaue Dinge gesagt (z.B. der Punkt Selektion), aber das Konzept eines neuen geschlossenen Systems finde ich überhaupt nicht durchdacht. Was ausser der Verpackung soll daran neu (“mehrwert”) sein? Ich zweifle daran, dass freie Musik und freie Verbreitung ganz alleine funktionieren das müssten doch die Plattenfirmen ausnutzen. Aber bitte nicht à là “ich bau mir einen Star, bereite ihn medial auf und quetsche ihn aus”. Kein Wunder, dass man diesen Firmen kein Gefühl für Musik als Kunstform mehr zutraut.
earl grey
War interessant. Nur die Frage, warum die englischen Musiker soviel besser als die deutschen seien, ist m.E. Klischee. Was ist mit Can, Neu, Harmonia, Kraftwerk, Notwist, Faust, Blumfeld, Chicks On Speed, Einstürzende Neubauten, Kante, dem ganzen bis heute gerade von den Engländern zu Recht bewunderten “Krautrock” ….. ? Okay, kommerziell erfolgreicher ist Britpop und Winehousekram – aber an selbstverstümelndem, “Seht her, ich leide, hier ist mein abgeschnittenes Ohr”-Wahnsinn ist gerade dieses Land so reich wie kaum ein anderes, aber eben jenseits der Kommerzk. der von den Majors aufgebauten Megasellern. Fragt die Engländer. Gerade viele Engländer (siehe John Peel, siehe Julian Cope) würden die Frage genau andersherum stellen:”Warum ist unsere Inselmucke so verflucht belanglos im Vergleich zu … sagen wir… der neuen Scheibe von “Hirsche nicht auf’s Sofa” (um mal eine Band mit besonders schönem Namen zu nennen)?”
earl grey
War interessant. Nur die Frage, warum die englischen Musiker soviel besser als die deutschen seien, ist m.E. Klischee. Was ist mit Can, Neu, Harmonia, Kraftwerk, Notwist, Faust, Blumfeld, Chicks On Speed, Einstürzende Neubauten, Kante, dem ganzen bis heute gerade von den Engländern zu Recht bewunderten “Krautrock” ….. ? Okay, kommerziell erfolgreicher ist Britpop und Winehousekram – aber an selbstverstümelndem, “Seht her, ich leide, hier ist mein abgeschnittenes Ohr”-Wahnsinn ist gerade dieses Land so reich wie kaum ein anderes, aber eben jenseits der Kommerzk. der von den Majors aufgebauten Megasellern. Fragt die Engländer. Gerade viele Engländer (siehe John Peel, siehe Julian Cope) würden die Frage genau andersherum stellen:”Warum ist unsere Inselmucke so verflucht belanglos im Vergleich zu … sagen wir… der neuen Scheibe von “Hirsche nicht auf’s Sofa” (um mal eine Band mit besonders schönem Namen zu nennen)?”
_Sven
Ich bin weit vor dem ausschlaggebenden Beitrag zur Grimme-Nominierung, so populären Interview, durch Zufall auf euren Podcast gestoen und seitdem eigentlich konsequent dabei. Ich finde es groartig. / weiter so. Eure Radiostimmen sind in diesem Format groartig unterhaltend. Grüe aus Neukölln (Reuterkiez)
_Sven
Ich bin weit vor dem ausschlaggebenden Beitrag zur Grimme-Nominierung, so populären Interview, durch Zufall auf euren Podcast gestoen und seitdem eigentlich konsequent dabei. Ich finde es groartig. / weiter so. Eure Radiostimmen sind in diesem Format groartig unterhaltend. Grüe aus Neukölln (Reuterkiez)