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Stefan Plöchinger, Chefredakteur von Sueddeutsche.de, spricht mit Philip Banse über den Alltag in der Online-Redaktion der Süddeutschen, seinen Tagesablauf und seine Aufgaben. Stefan Plöchinger erklärt die Aufgabe seiner Koordinatoren zwischen Print und Online, äußert sich zur Anzahl von Agentur-Meldungen auf Sueddeutsche.de und sagt, warum er keine Social-Media-Redakteure hat. Plöchinger berichtet, dass seine Leute sehr früh arbeiten müssen, weil das “Smartphone auf dem Morgen-Klo” die neue “Tageszeitung beim Frühstück” ist. Die Süddeutsche verkaufe 13.000 digitale Ausgaben der SZ und macht alleine mit den 6000 digitalen Voll-Abos 2,1 Mio. Euro Umsatz – sicher ein Baustein für zukünftige Geschäftsmodelle, sagt Plöchinger. Weitere Themen sind die journalistischen Herausforderungen des Datenjournalismus, das Leistungsschutzrecht sowie die Tagesschau-App.

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  3. 22. Oktober 2012 um 16:22 Uhr
    Gabriele_Kaufrausch

    Schöne Folge. Danke an beide.
    Wenn man über “freemium” spricht, sollte man nicht unterschätzen, dass es auch Leute gibt, die zwar kein Abo abschließen wollen, aber trotzdem unregelmäßig ein wenig für die “kostenlosen Beiträge” zahlen würden. Meine Mutter (60) fragt mich ab und zu, ob es bei Spiegel-Online eine Möglichkeit gibt, zu “spenden”.
    Die taz macht das schon ganz gut mit Flattr und der Kontoverbindung unter den Artikeln. Vielleicht bringt das bei stärker frequentierten Portalen auch mehr ein als bei der taz. Just saying 🙂

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