MFDB016 Kriegskinder

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| 13 Kommentare

Der Zweite Weltkrieg ist Vergangenheit, die nicht vergehen will, nicht nur für diejenigen, die sich noch an ihn erinnern, sondern auch für deren Kinder und Enkel, vielleicht sogar für deren Urenkel. Das Trauma der Gewalterfahrung führt zu allerlei Störungen, die sich auch noch vererben. In Deutschland ist erst vor einigen Jahren damit begonnen worden, ohne Romantik und Selbstmitleid darüber zu sprechen. Vier Bücher zum Thema Kriegskinder /-enkel, mit Andeas Baum und dem Poeten und Clubbesitzer Reimund Spitzer.

1. Sabine Bode: Kriegsenkel
2. Uwe Timm: Am Beispiel meines Bruders
3. Marie Poschmann: Die Sonnenposition
4. Tanja Dückers: Himmelskörper

13 Kommentare

  1. Pingback: Vorhersage Mittwoch, 20.11.2013 | die Hörsuppe

  2. Sehr interessantes Thema und guter Gast. Auch die Sendung mit Katja habe ich gerade erst gehört. Ich hoffe beide noch öfter zu hören.

    Toller Podcast, weiter so.

  3. Hallo!
    Mir gefaellt Eure assoziative Unterhaltung sehr. Eine sehr unkonventionelle Art, Buecher zu besprechen. Ich habe gesehen, dass die Buecher im Blog und in den Shownotes in meiner Podcast-App zu sehen sind.

    Ich wuerde mich aber freuen, wenn Ihr am Schluss der Sendung noch einmal alle Autoren und Buchtitel nennen koenntet.

    Danke, weiter so.

  4. tolles Arbeitsethos, schon wieder ein Folge: Jedes Mal ein Grund zur Freude

    • mist zu schnell geklickt

      als Mitglied der Enkelgeneration kannte man natürlich auch noch die Zerschossenen, Einarmigen.
      Und ich denke eine positive Auswirkung dieses in der Sendung besprochenen Enkeldefekts dürfte eben in Deutschland auch der allgemein vorherschende Pazifismus sein. Und ich fürchte dieser Defekt wird sich spätestens in der Urur-Enkelgeneration verflüchtigt haben.
      Oh je schon wieder so Kulturpessimistisch, das muss der Herbst sein

    • Danke für das Lob. Ich hoffe, dass wir auch weiterhin alle zwei Wochen was Neues machen können, in der Regel jedenfalls.

  5. hat es einen grund, dass auf nummer 15 gleich die 17. folgt, oder übersehe ich was?

  6. Interessantes Thema, als Jahrgang 1970 kann ich vieles sehr gut nachvollziehen…

  7. Da fällt mir was ein, ich weiß nicht wie es in Berlin war, in den 70-80zigern in NRW gab es Samstags um Punkt 12 Uhr oft Sirenen-Tests, es waren alles noch dieselben Luftalarm-Sirenen der Nazis aus dem 2. Weltkrieg. Auch skuril, da steht man da als Kind und regelmäßig gehen über der ganzen Stadt die Sirenen los, ältere Semester dürften damit ungute Kriegs-Erinnerungen verbinden.

    http://www.bunker-whv.de/sirenenwhv/sirenenwhv.html

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