MFDB024 Wiedergelesen

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| 8 Kommentare

Manchmal verliebt man sich erst auf den zweiten Blick, dann aber richtig: Andreas Baum und Andrea Frey sprechen über vier Büchern, die wir nochmal richtig gelesen haben, nachdem wir in unserem eigenen Podcast von ihnen gehört haben. Ein Bücherradio mit wiedergelesenen Büchern, dieses Mal mit ganz anderen Ergebnissen. Das war ein großer Spaß.

1. David Wagner: Leben
2. Wolfgang Herrndorf: Tschick
3. Uwe Timm: Vogelweide
4. Ju Innerhofer: Die Bar

8 Kommentare

  1. Ihr wollt Feedback (speziell zum Thema Wiedergelesen). Bitteschön: Ich stimme Andreas zu: nach einiger Zeit liest man ein neues Buch. Das kann spannend, aber auch langweilig sein.

    Wenn ihr Themen wiederholt, stört es mich nicht. Entweder schalte ich weg, oder erinnere mich gar nicht mehr. Eine Ausnahme: Die Kater- & Goldengategeschichten. Ich höre eine Sehnsucht nach einer vergangenen (besseren? wilderen? jüngeren?) Zeit aus euren Erzählungen heraus und denke mir manchmal: ach Gottchen (jetzt seit ihr halt erwachsen), die alten Adressen eines anderen Berlin sind halt heute anders.

    Ich mag euer Format, da ihr euch austauscht und Bücher einfach auch ein Thema sind, ihr aber jetzt kein verkrampftes Literaturtippprogramm produziert. Ich freue mich, wenn ihr Autoren besprecht, die ich auch mag (Uwe Timm z.B., Vogelweide kenne ich noch nicht). Entspannt. Weiter so.

    • Genau, ging mir genau so.

      Ich höre die Sendung auch, weil immer wieder Empfehlungen rausfallen, die mich interessieren. Vielen Dank übrigens für den Hinweis auf Licht von Christoph Meckel in irgendeiner vergangenen Episode. Allerdings wähle ich gelegentlich doch auch nach anderen Kritiken aus ;), kenne einiges oder es interessiert mich nicht. So vergesse ich einen Großteil des Besprochenen. Die nochmals vorgelegten Bücher konnte ich fast nicht erinnern. Nur bei Tschick/Herrndorf ging es mir anders. Mittlerweile habe ich Arbeit und Struktur gelesen, was mir dann auch einen anderen Blick auf die Unterhaltung der Gesprächspartner ermöglichten. Kurz: Lob.

  2. Pingback: Vorhersage Donnerstag, 27.03.2014 | die Hörsuppe

  3. Oaaahr neee, nicht schon wieder Geseire über die Druffies und Abzocker vom Kater 25 …

  4. Als Nicht-Berliner finde ich Berliner-Anekdoten ganz interessant : )

    Apropos “interessant”, ich finde es auch interessant Euch zu hören, von mir aus könnt ihr auch über 10 Folgen nur 1 Buch besprechen. Ihr habt eine beruhigende Wirkung auf mich, als Kompliment gemeint, kann ich nur über die wenigsten Menschen sagen.

  5. zu was Leut zum Kommentieren bewegt: Naja es gibt ja auch immer die (wie mich) die sich immer selbst gern reden hören
    zu dem rereeding/rerezensieren: interessantes konzept gerne wieder, man kann eben nicht zweimal im selben Fluß baden
    zu berlin nightlive…hm…aehm…stelle mit erschrecken fest, dass ihr dort schnell in die “Opa erzählt von Krieg”-Falle tappt um dann festzustellen dass mir das selber in ähnlichen situationen auch passiert.

    • Ich finde ja “Opa erzählt vom Krieg” gar nicht so schlimm, so lange es nicht ausufert. Man muss es eben als genau das sehen (hören). Am Ende sagt das was Opa vom Krieg erzählt vermutlich sowieso mehr über den Opa aus als über den Krieg, aber das ist ja bei Podcasts eh so. Wer das nicht hören will – da bin ich ganz bei Andreas – hat eh schon abgeschalten.

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